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SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat, Dustin Theilemann, Andreas Fiedler, Steven Krille, Christian Dehnz, Henry Bartzsch, Lutz Waldmann (78. Sven Krille), Mathias Schmieder, Marcus Beyer, Uwe Hecht, David Otto Tore: 1:0 Guido Lesche (4.); 1:1 Marcus Beyer (7.); 1:2 Lutz Waldmann (61.); 1:3 Mathias Schmieder (63.) Schiedsrichter: Hagen Studier (Lübben) Zuschauer: 120 Bericht Mühlberg: Das junge Empor-Team hat nach der jüngsten Pokalpleite zum Punktspielauftakt die richtige Antwort gegeben und alle Kritik verstummen lassen. Dabei standen die Vorzeichen im Vorfeld des Süd-Derbys äußert ungünstig, musste das Trainerduo noch kurz vor Spielbeginn zwei Spielerabsagen verkraften und war zu Umstellungen gezwungen. So wurde aus einer kompakten Defensive agiert, woraus mit gezielten Konterangriffen Nadelstichen gesetzt werden sollten.Diese Taktik ging letztlich voll auf. Das Prunkstück der letzten Jahre schon, die Abwehr, stand weitendsgehend sicher und die Konter stachen erfolgreich. Allerdings begann die Partie mit einem schnellen Gegentor. Nach einem Abwehrfehler traf der KSV-Torjäger Guido Lesche in der vierten Minute ins kurze Eck zum 1:0. Aber Empor erholte sich schnell vom Rückschlag und antwortete nur drei Minuten danach mit dem Ausgleich. Nach einem scharf getretenen Eckball von Steven Krille erzielte Marcus Beyer volley das 1:1. Mühlberg agierte nun konzentriert und legte auf Passgenauigkeit großen Wert, wobei es Tettau meist mit langen Bällen versuchte. Chancen stellten sich auf beiden Seiten ein. So verfehlte nach zwanzig Minuten der Kopfball von Steven Krille knapp das Ziel und auf der Gegenseite ging ein Tettauer Schussversuch am Tor vorbei. Aufgrund der schwierigen Platzverhältnissen durch den Dauerregen wurde es vermehrt mit Fernschüssen versucht die Torhüter zu überwinden. Die gefährlichste Aktion daraus resultierte nach einer halben Stunde Spielzeit, als ein Fernschuss von Marcus Beyer knapp das Gehäuse verpasste. Zur Pause blieb es beim gerechten Remis.Die zweite Hälfte begann rasant. Erst nutzte Christian Dehnz ein Missverständnis, dessen Schuss ins kurze Eck konnte noch geklärt werden. Die anschließende Ecke verzog Marcus Beyer nur ganz knapp. Die Tettauer hatten danach zwei Schüsse von Guido Lesche zu verzeichnen, die aber ReneŽJessulat glänzend klären konnte. In der 51. Minute eine schöne Kombination auf Mühlberger Seite, die aber im Abseits endete. Die Gäste ließen jetzt den Ball gut laufen, was vier Minuten später nach einer Flanke mit einen Lattentreffer von Steven Krille weitere Gefahr brachte. In der 63. Minute stellte sich der Erfolg ein. Marcus Beyer spielte Lutz Waldmann völlig frei, der zur Empor-Führung verwandelte. Nur vier Minuten später die Spielentscheidung. David Otto spielte uneigennützig quer und Mathias Schmieder brauchte nur noch ins leere Tor einzuschieben. Zwischen den beiden Treffern musste ReneŽJesssulat einen Tettauer Riesenschuss entschärfen. Im Schlussgang hatten die Elbestädter mehrere gute Kontermöglichkeiten, wo das Ergebnis weiter erhöht hätte werden können. Der Gastgeber hatte in der 74. Minute die letzte gefährliche Aktion, konnte aber ein Missverständnis nicht nutzen. Die Gäste spielten die Begegnung clever zu Ende und verdienten sich den Auswärtssieg. Zwei Minuten vor Spielende startete Christian Dehnz einen Alleingang, der nur durch einen Foul gestoppt werden konnte. Der Mühlberger Neuzugang verdiente sich in der Mannschaft Bestnoten und konnte eindrucksvoll seine Qualitäten unter Beweis stellen. ::::::::::::::::::::::::: Bericht Tettau: Das Spiel begann für die Tettauer mit einem Auftakt nach Maß, denn schon in der vierten Minute gingen sie in Führung. Robert Nicolaus zog mit dem Ball im Alleingang von der rechten Seite quer über den Platz und bediente Guido Lösche, der mit einem Schwenk seinen Gegenspieler stehen ließ und aus zehn Metern ins kurze Eck schoss. Die Antwort der Mühlberger folgte nur drei Minuten später. Marcus Beyer erzielte nach einem Eckstoß, begünstigt durch einen Abwehrschnitzer, den Ausgleich. Auch nach dem Wechsel kämpften beide Teams unverdrossen um einen Treffer. So hatte Mühlberg in der 46. und 47. Minute Glück, als ihr Keeper zwei platzierte Gewaltschüsse von Karsten Schleifring nicht festhielt, jedoch niemand zum Nachschuss anwesend war. In der 61. Minute führte ein klassisch vorgetragener Konter über Lutz Waldmann zum 2:1 -Führungstreffer der Gäste. Der KSV musste danach das Spiel öffnen und kassierte durch einen weiteren Konter das spielentscheidende 1:3 (67.). Die Tettauer Karsten Schleifring und Guido Lesche vergaben noch gute Chancen zum Anschluss. (Quelle: www.ksv-tettau-schraden.de) |
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