Landesliga Süd Brandenburg 2008/09 (Stand 11.04.2009)

Spielbericht

16. Spieltag - Samstag, 11.04.2009 - 15:00

1. FC Guben - FSV Glückauf Brieske Senftenberg 1:2 (1:1)

1. FC Guben: Christian Jakob, Benjamin Schulz, Markus Berger, Marko Wessel, Torsten Henning, Bejtuhla Bunjaku (84. Thomas Schulz), Steven Stoll, Oliver Nitschke, Ralf Krischke, Marcel Babinowski, Ronny Jüngel

Tore: 0:1 Christian Bartsch (1.); 1:1 Steven Stoll (30.); 1:2 Christian Bartsch (80.)

Schiedsrichter: Hannes Hähnel (Frankfurt/Oder)

Zuschauer: 110

Bericht Brieske:

Nur 34 Stunden nach dem Derbysieg gegen den KSV Tettau/Schraden (4:2) gewannen die Briesker Landesliga-Knappen auch am Ostersamstag vor 105 Zuschauern das Auswärtsspiel gegen den 1.FC Guben. Wieder musste FSV-Trainer Heiko Gajewski auf vier Stammspieler verzichten.

Schon in der ersten Spielminute sorgte eine Vorlage von Martin Hornung für Jubel auf der Briesker Bank. Der angespielte Christian Bartsch schob das Leder sicher am Gubener Schlussmann vorbei ins Tor. Guben reagierte mit dem erwarteten Offensivfußball und setzte die Defensivabteilung, die auf den Gelb-gesperrten Uwe Bierfreund verzichten musste gehörig unter Druck. Trotz einiger gefährlicher Einschussmöglichkeiten der Gastgeber war das gute Stellungspiel der Verteidigung ein wichtiger Grundstein für den Erfolg. Ein Ballverlust im Mittelfeld und das blitzschnelle Umschalten der Neißestädter in Richtung Briesker Tor brachte den Ausgleich. Steven Stoll verwandelte ein Zuspiel von der rechten Seite unhaltbar im Tor von Steve Bonkowski. Für Brieske gab es im ersten Spielabschnitt nur vereinzelte Torszenen, die sich im zweiten Durchgang jedoch häufen sollten.

Der 1.FC Guben kam zwar noch einmal stürmisch aus der Kabine, doch mit zunehmenden Spielverlauf gewannen die Knappen immer mehr Spielanteile und Einschussmöglichkeiten. Als die Platzherren in der Schlussviertelstunde noch einmal die letzten Kräfte aktivierten, platzierte Bartsch einen Freistoß an den Innenpfosten, der den Ball in die Maschen setzte (81.).

Eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine cleveres Defensivverhalten, welches von Außen oft den Zuschauern das Herz stocken ließ, reichte für den fünften Erfolg in Serie. (ck)

(Quelle: www.fsv-brieske.de)

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Bericht Guben:

Die Briesker legten einen Blitzstart hin. Ihr Torjäger Christian Bartsch, von Martin Hornung angespielt, schoss bereits in der ersten Minute zum 0:1 ein. Die Gubener antworteten unbeeindruckt mit bedingungslosem Offensivfußball. Die Knappen, denen ja bereits die Partie vom Gründonnerstag gegen Tettau (4:2) in den Gliedern steckte, sahen phasenweise nicht wie ein Spitzenreiter aus. Die Neißestädter dominierten, konnten aber aus der hohen Fehlerquote des Gegners kein Kapital schlagen. Nachdem Ronny Jüngel mehrmals, insbesondere unmittelbar nach dem Rückstand, nur knapp unter anderem mit einem Schuss ans Außennetz und einem Lupfer gescheitert war und Ralf Krischkes Direktschuss (28.) nach Diagonalpass von Oliver Nitschke am Tor vorbei streifte, gelang in der 30. Minute der verdiente Ausgleich. Nach einem Briesker Fehlabspiel in der Vorwärtsbewegung schaltete der FC blitzschnell auf Angriff um, und der dabei in Position gebrachte Steven Stoll war zur Stelle.Einen Aufreger gab es noch in der 39. Minute, als Jüngel sich aussichtsreich allein durchspielte, die Aktion aber wegen vermeintlichem Abseits abgewunken wurde.Nach dem Wechsel starteten die Gastgeber noch einmal voll durch. Doch Marcel Babinowski (46.und 54. mit Freistoß), Jüngel (47.), Markus Berger (48.), Stoll (65.) brachten beste Möglichkeiten nicht über die Linie. Das kraftaufwändige Spiel der Gubener forderte nun auch seinen Tribut, wodurch sich die Briesker etwas aus der Umklammerung befreien konnten. So scheiterte Phillip Jautze (59.) mit einem Kopfball.Die FC-Abwehr wurde in mehreren Freistoßsituationen auf die Probe gestellt. Zum entscheidenden Mann des Tages avancierte schließlich Brieskes Christian Bartsch. Einen aus gut 30 Metern getretenen Freistoß setzte er an den Innenpfosten, von wo aus der Ball ins Tor sprang. Die Senftenberger brachten dann den knappen Vorsprung clever über die Zeit.


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