Landesliga Süd Brandenburg 2008/09 (Stand 02.05.2009)

Spielbericht

25. Spieltag - Samstag, 02.05.2009 - 14:00

SV Empor Mühlberg - 1. FC Guben 1:1 (1:0)

SV Empor Mühlberg: Uwe Hecht

1. FC Guben: Kaluza

Tore: 1:0 Marcus Beyer (Foulelfmeter, 27.); 1:1 Ronny Jüngel (Foulelfmeter, 59.)

Schiedsrichter: Josef Jurk (Crostwitz)

Zuschauer: 140

Gelb/Rote Karte: - / Kaluza (88.)

Rote Karte: Uwe Hecht (58.) / -

Bericht Mühlberg:

Wie bereits im Hinspiel endete auch die zweite Begegnung beider Kontrahenten Remis. Obwohl die Mühlberger damit bereits zum sechsten Mal in Folge nicht gewannen, konnte man der Mannschaft den Willen und Einsatz nicht absprechen.

Auf einer etwas ungewöhnlichen Art und Weise wurden die spielentscheidenden Situationen hervorgerufen. Der übereifrig agierende Linienrichter drängte seinem "Chef" zwei Elfmeter auf, die für reichlich Zündstoff sorgten. Beide Mannschaften waren mit dem Schiedsrichterkollektiv unzufrieden, da mehrere zweifelhafte Entscheidungen gefällt wurden. Durch eine lässige, gepaart mit wenig Laufbereitschaft, Spielführung, entglitt dem Unparteiischen das Spiel, was in zahlreiche Fehlentscheidungen endete.

In den ersten zwanzig Minuten entwickelte sich eine höhepunktarme Partie, da das Spielgeschehen meist zwischen den Strafräumen stattfand, wodurch Torraumszenen Mangelware blieben. Der erste Aufreger nach einer knappen halben Stunde. Nachdem Felix Lindner im FC - Strafraum nicht ganz astrein zu Fall gebracht wurde, reagierte der sächsische Schiedsrichter nicht. Aber sein Assistent zeigte Foul an, so dass doch noch ein Strafstoß verhängt wurde. Marcus Beyer ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte zum 1:0. Dieser Treffer war der Weckruf der Begegnung, es entwickelte sich ein rassiges Kampfspiel. Auf beiden Seiten stellten sich nun Tormöglichkeiten ein. In der 34. Minute musste der Empor - Keeper einen FC - Freistoß parieren, im Gegenzug konnten die Gäste den Schuss von David Otto im letzten Moment vor der Linie abblocken. Vor der Pause drängten die Neißestädter verstärkt auf dem Ausgleich. Die Großchance von Michael Kaluza lenkte ReneŽJessulat noch an den Pfosten, der anschließende Querpass fand keinen Abnehmer.

Die zweite Hälfte wurde mit dem halbhohen Schuss von Benjamin Schulz eröffnet, der ab wieder seinen Meister im Mühlberger Schlussmann fand. Guben blieb im Vorwärtsgang. Nach einer knappen Stunde brannte es im Gastgeber - Strafraum lichterloh. Wieder landete die Kugel am Pfosten, ein anschließender Nachschuss bekam Uwe Hecht auf der Torlinie stehend ins Gesicht und rettete Empor die Führung. Doch wieder griff der Linienrichter ein und wollte ein Handspiel gesehen haben. Der schwache Schiedsrichter ließ sich die Entscheidung seines Assistenten aufdrängen, verweiste den SV - Kapitän vom Platz und zeigte wieder auf dem Punkt. Sehr fraglich warum er nicht seine bessere Sichtweise Vorrang zollte. Nach Spielschluss bestätigte er auch gesehen zu haben, dass der Ball im Gesicht landete. Warum er sich trotzdem vom schlechter postierten Assistenten überstimmen ließ, blieb sein Geheinmis. Auch auf dem von Mühlberg angefertigten Videofilm ist ganz klar zu sehen, dass kein Handspiel vorgelegen hatte. Ronny Jüngel nutzte das Geschenk zum 1:1 - Ausgleich. In der Schlussphase hatten beide Teams die Möglichkeit zum Sieg. Für Mühlberg setzte sich Florian Beyer stark von der linken Seite durch, seine Eingabe verpasste aber Marcus Beyer knapp und für die Gäste scheiterte Markus Berger am Torhüter.

(Quelle: www.empormuehlberg.de)

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Bericht Guben:

Die Gubener hatten beim Spitzenteam fünf Leistungsträger nicht zur Verfügung. Dennoch hielt die Mannschaft gut mit. Mühlberg ging per Foulelfmeter (26.) in Führung. Ronny Jüngel traf in der 42. Minute nur den Pfosten und zwei weitere gute Ansätze wurden durch Götze und Jüngel verstolpert. Als die Empor-Kicker den Ball nicht vom Tor wegbekamen (60.) und der Mühlberger Kapitän mit der Hand auf der Linie rettete, sah er dafür die Rote Karte. Den anschließend fälligen Strafstoß versenkte Jüngel zum Ausgleich. Michael Kaluza wurde per Ampelkarte (89.) vom Platz geschickt. rs

(Quelle: www.ra-be.info)


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