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Ludwigsfelder FC II: Toni Erne, Martin Bartusch, Mario Schrepffer, Rico Berger, Maximilian Schmidt, Phillip Karaschewitz, André Thomas, Marco Neuendorf, Dimitri Ronis, Akim Böhm, Nils Schröder Eingewechselt: Maximilian Quindt, Mike Reinisch, Christopher Mlodzian Neuzeller SV 1922 (N): Dirk Richter, Olaf Backasch, Hagen Lobas, Christoph Richert, Marcel Seidemann, Michél Becker, Pascal Zier (46. Johannes Zier), Samir Münch (86. Manuel Thierbach), Erik Beckmann, Nenad Culafic (75. Martin Dornbrack), Badri Danelia Tore: 0:1 Nenad Culafic (8.); 0:2 Erik Beckmann (25.); 0:3 Marcel Seidemann (50.); 0:4 Pascal Zier (80.); 1:4 Nils Schröder (84.); 1:5 Badri Danelia (87.) Schiedsrichter: Jens Polzenhagen (Germendorf) Zuschauer: 55 Gelb/Rote Karte: Maximilian Schmidt (75.) / - Bericht Neuzelle: (tgi) Mit einem 5:1 (2:0)-Sieg beim Tabellendritten Ludwigsfelde II hat Aufsteiger Neuzeller SV am Donnerstag die Tabellenführung in der Landesliga Süd behauptet.NSV-Trainer Bernd Alisch: "Die Mannschaft hat genau da weitergemacht, wo sie gegen Waltersdorf aufgehört hat. Sie hat 90 Minuten guten Fußball gespielt und ihre Chancen konsequent genutzt." Für David Brinker (krank) und für Mirko Kubein (verletzt) standen Marcel Seidemann und Samir Münch in der Start-Elf des NSV.Beide Mannschaften zeigten in einem von Anbeginn flott geführten Spiel, dass sie nicht zufällig der Spitzengruppe angehören. Die durch Alisch vorgebene taktische Marschroute aus einer sicheren Abwehr zu kontern, wurde umgesetzt. Neuzelle übernahm sofort die Initiative. Resultat dessen war das schnelle 1:0 durch Nenad Culafic (8.). Nach der frühen Führung spielte der Tabellenführer weiter nach vorn. Über ihre starke Achse Olaf Backasch, Nenad Culafic und Badri Danelia setzten sie Ludwigsfelde unter Druck. Besonders Culafic war nicht zu stoppen. Der Gastgeber spielte in der Abwehr mit vier Mann auf einer Linie. In der 23. Minute hebelte Culafic nach schöner Einzelleistung diese Viererkette auf und passte vor dem Tor auf Erik Beckmann. Beckmann schob den Ball zum 2:0 ins Netz. In der Folge kontrollierten die Gäste das Spiel.Nach der Pause spielten die Gastgeber mutiger nach vorn. Doch genau in dieser Phase konterte Neuzelle. Culafic spielte die Vierer-Kette aus. Er sah den mitgelaufenen Marcel Seidemann, der auf 3:0 erhöhte (49.). Dann scheiterten die Gastgeber immer wieder an der sicheren Neuzeller Abwehr oder am mehrfach gut parierenden Neuzeller Schlussmann Dirk Richter.In der 75. Minute erhöhte Pascal Zier auf 4:0. Danach sah ein Ludwigsfelder wegen Meckerns Gelb-Rot (76.). Auch in Unterzahl spielten die Gastgeber unverdrossen weiter. Neuzelle hielt gegen. In der 81. Minute verkürzte Ludwigsfelde durch Nils Schröder auf 1:4. Richter hatte bei diesem 20 Meter-Schuss ins lange Eck keine Abwehrchance. Nach schöner Einzelleistung erhöhte Danelia auf 5:1 (88.). ::::::::::::::::::::::::::::::: Bericht LFC: Alle Zeichen waren auf einen Sieg der Ludwigsfelder gestellt. Der Fanclub „Harter Kern“ hatte mit einem großen Transparent Position bezogen und die Spieler und selbst Ersatzchef Jörg Auerswald auf der Trainerbank des LFC strotzten vor Selbstbewusstsein und erwartete unbedingt einen Sieg seiner Elf. Es kam aber grundsätzlich anders. Nach einer abwechslungsreichen Startphase überlief nach nicht einmal zehn Minuten SV-Stürmer Neurud Culifix die Ludwigsfelder Abwehr und be- strafte den zweiten krassen Fehler des LFC Keepers Toni Erne mit seinem Weitschuss zum 0:1. In der 25. Minute erreichte ein Pass aus dem Mittelfeld vier frei stehenden Neuzeller hinter der Ludwisgfelder Deckung – 0:2, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Nach der Pause zeigte der Spitzenreiter weiterhin einen Konterfußball vom Feinsten. Marcel Seidemann entschied schon zu Beginn der zweiten Halbzeit die Partie, als er nach einem genauen Pass von Culufix das 0:3 markierte, in der 81. Minute fiel dann das 0:4. Zwar konnte Nils Schröder nach einem gekonnten Zuspiel von Christopher Mlodzian den Ehrentreffer zum 1:4 markieren aber die Partie war zu diesem Zeitpunkt keinesfalls mehr zu kippen. Maximilian Schmidt sah nach sinnlosen Protesten die Rote Karte.LFC-Betreuer Matthias Münzer: „ Ich bin fast sprachlos! So eine Klatsche bei einem deutlichen Mehr an Spielanteilen.“ Reserve-Trainer Jörg Auerswald : „Wir wurden nach allen Regeln der Kunst ausgekontert. Die rote Karte von Schmidt besiegelte diese Blamage.“ phe (Quelle: www.ra-be.info) |
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