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FV Erkner 1920: Marcus Stuchly, Sven Milz, Daniel Rauschenbach (72. Ronny Hauert), Ronny Neumann, Martin Putzger, Patrick Mälzer (60. Robert Sandkaulen), Stefan Paul, Matthias Paschke (80. Michael Geißler), Dustin Hoffmeister, Marco Krihl, Falko Althaus Ludwigsfelder FC II: Alexander Erne, Martin Bartusch, Phillip Karaschewitz, Maximilian Schmidt, Marco Neuendorf, Marcel Quast, Nils Schröder, Mike Reinisch, Marcel Hass, Sebastian Otto, Christopher Mlodzian Tore: 0:1 Nils Schröder (53.); 1:1 Falko Althaus (75.) Schiedsrichter: Kay Seifarth (Eberswalde) Zuschauer: 82 Bericht Erkner: Auch im vierten Spiel in Folge hat es für die Landesligakicker vom FV Erkner 1920 nicht für einen dreifachen Punktgewinn gereicht. Am 24. Spieltag trennte sich die von Eckhard Zander trainierte Truppe vom Ludwigsfelder FC II 1:1 Unentschieden.Dabei war es wie zuletzt fast immer. Der FVE war das bessere Team und bestimmte das Spiel. Die Oberligareserve vom LFC spielte zwar gut mit, doch die Möglichkeiten zur Führung hatten die Gastgeber. Stefan Paul scheiterte aus der Distanz und ein Kopfball von Kapitän Ronny Neumann verfehlt nur knapp das Ziel (20. + 27.). Die Randberliner waren drauf und dran in Führung zu gehen, welche zu dieser Zeit absolut verdient gewesen wäre. Die größte Möglichkeit hatte Falko Althaus auf dem Schlappen. Doch der Angreifer scheiterte nach gefühlvollem Zuspiel von Daniel Rauschenbach mit seinem Versuch den Gästekeeper Erne zu überlupfen. Nennenswerte Torgelegenheiten für die Gastgeber bliebe vorerst Mangelware. Zwar strahlten sie bei Standardsituation und einige Kontern einen Hauch von Torgefahr aus, aber richtig zwingend waren sie dabei nicht. Erkner versäumte es im ersten Spielabschnitt die überlegene Spielweise in Tore umzumünzen, sodass es mit einem torlosen 0:0 in die Kabinen ging.Nach der Pause gestaltete sich die Partie deutlich ausgeglichener und auch der LFC hatte nun seinerseits gute Möglichkeiten zur Führung. Die erste vergab Maximilian Schmidt in der 48. Minute. Der Mittelfeldakteur sprang im Anschluss an einen Eckball am höchsten und köpfte das Leder nur um Zentimeter am FVE- Gehäuse vorbei. Die Gäste kamen mit mehr Schwung aus der Kabine. Die Anfangsviertelstunde im zweiten Spielabschnitt gehörte klar der Reserve vom LFC. Folgerichtig gingen Ludwigsfelde in der 53. Spielminute in Führung. Nils Schröder nutzte einen Stellungsfehler der Viererkette und stürmte aus höchst abseitsverdächtiger Position Richtung Tor. Rauschenbach wollte noch retten was nicht mehr zu retten war. Schröder kam zum Abschluss und hatte gleich doppelt Glück als er sowohl Rauschenbach als auch Stuchly tunnelte. Die Hausherren zeigten sich wenig beeindruckt von der Führung und versuchten wieder das Spiel in den Griff zu bekommen. Dies gelang mehr und mehr. Der FVE drängte auf den Ausgleich, aber die Gäste blieben jederzeit über schnelle Konter gefährlich. In der 67. Minute hatten die heimischen Anhänger den Torschrei bereits auf den Lippen, als Falko Althaus ein Querpass von Patrick Mälzer nur knapp am Gehäuse vorbei drückte. Mälzer hätte aber in dieser Szene bei 5 Metern Torentfernung wohl selber den Abschluss finden müssen. In der 75. Minute hatte Althaus dann mehr erfolg und erzielte mit seinem 5. Saisontreffer den überfälligen Ausgleich. Im Anschluss daran spielten beide Mannschaften weiter voll auf Sieg. Beide Teams hatten auch noch jeweils große Möglichkeiten zum entscheidenden Siegtreffer. Für den Gastgeber scheiterte der eingewechselte Ronny Hauert mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Für die Gäste verfehlte Martin Bartusch per Direktabnahme ebenfalls nur denkbar knapp. Bartusch löste sich im Rücken von Verteidiger Putzger und zielte mit seinem Schuss nach Hereingabe von Schröder knapp am kurzen Pfosten vorbei. Am Ende stand eine verdiente Punkteteilung zweier gleichstarker Mannschaften, welche aber keinem Team sonderlich was nützt. Stefan Paul (Quelle: www.ra-be.info) |
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