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SV Empor Mühlberg: Rene Jessulat - Felix Lindner - Uwe Hecht, Andreas Fiedler, Dustin Theilemann, Mathias Schmieder, Henry Bartzsch, Lutz Waldmann (45. Stephan Zschätzsch), Christian Dehnz, David Otto, Marcus Beyer Neuzeller SV 1922 (N): Sebastian Becker, Michél Becker, Hagen Lobas, Christoph Richert, Marcel Seidemann (77. Sascha Penke), Pascal Zier, Martin Dornbrack (84. Jens Neitsch), David Brincker, Johannes Zier (80. Benjamin Schmidt), Erik Beckmann, Badri Danelia Tore: 1:0 Felix Lindner (46.) Schiedsrichter: Henry Müller (Cottbus) Zuschauer: 160 Gelb/Rote Karte: - / David Brincker (85.) Bericht Mühlberg: Der SV Empor gewann das Spitzenspiel der Landesliga Süd. Mit einer starken Mannschaftsleistung feierten die Elbestädter einen hochverdienten Heimsieg, wobei dem Tabellenführer kaum Tormöglichkeiten zugestanden wurden. Die Partie begann ohne großes Abtasten und beide Teams schlugen ein hohes Tempo an. Nach drei Minuten sorgte ein Freistoß vom Neuzeller Oldie Badri Danelia für erste Gefahr, aber Rene Jessulat konnte klären. Auch der Nachschuss von Marcel Seidemann landete beim Empor - Keeper. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen gewesen, dass diese Möglichkeit für lange Zeit die einzigste für den Tabellenführer bleiben sollte. Empor übernahm recht zügig das Spielgeschehen und die Gäste - Defensive musste im Hochbetrieb arbeiten. Nachdem nach fünf Minuten eine Kombination zwischen Marcus Beyer, Henry Bartzsch und Felix Lindner noch im letzten Moment unterbunden werden konnte, setzte sich nur zwei Minuten später Christian Dehnz stark durch, verzog aber freistehend ganz knapp links am Gehäuse vorbei. Mühlberg blieb am Drücker. In der 13. Minute startete Lutz Waldmann auf dem rechten Flügel, dessen Flanke landete bei Marcus Beyer, der aber in aussichtsreicher Position etwas überhastet über das Tor schoss. Der Führungstreffer für den Gastgeber lag mehrmals in der Luft. So nach 25 Minuten als der starke Christian Dehnz zu einen Sololauf startete, einen Rückpass zu Felix Lindner spielte und in dessen Schuss sich ein Neuzeller Verteidiger warf, wodurch der Ball gerade noch zur Ecke geklärt werden konnte. Oder nach der Eingabe von Felix Lindner ging der Schuss aus der Drehung von Marcus Beyer wieder knapp links vorbei. Letztendlich vergass das Empor - Team sich für eine der stärksten Halbzeiten der Saison zu belohnen. Aber das holten die Elbestädter gleich zu Beginn der zweiten Hälfte nach. Nur Sekunden nach Wiederanpfiff brachte Christian Dehnz mit einem Tackling an der Grundlinie die Kugel zu Felix Lindner, der den Ball aus fünf Metern unhaltbar zum 1:0 unter die Latte schoss. Neuzelle versuchte nun zwar mehr für die Offensive zu tun, aber ernsthaft konnte das Empor - Tor nicht in Gefahr gebracht werden. Hier zeigte sich, dass der Ausfall vom bisher besten NSV - Torjäger Nenad Culafic nicht kompensiert werden konnte. Nachdem Sebastian Becker im Gäste - Tor den Schuss von Felix Lindner entschärfen konnte, folgte nach 76. Minute die zweite gefährliche Offensivaktion des Aufsteigers. Nach einer Ecke bekam Mühlberg den Ball nicht aus dem Strafraum, der Nachschuss ging aber links am Gehäuse vorbei. Auf der Gegenseite hatte Empor die Möglichkeit zur Entscheidung. Aber der 18 m - Freistoß von David Otto klatschte an den Querbalken und im Nachsetzen landete der Kopfball von Felix Lindner ebenfalls am Gebälk. Aber hier sah der Schiedsrichterassistent eine Abseitsstellung. Da die Neuzeller keine weitere Gefahr erzeugen konnten, reichte der eine Treffer zum Heimsieg. In der Tabelle rückte Mühlberg auf dem zweiten Platz und zog nach Punkten mit Neuzelle gleich. (Quelle: www.empormuehlberg.de) :::::::::::::::::::::: Bericht Neuzelle: Nun hat es auch Landesliga-Aufsteiger Neuzelle SV erwischt. Nach neun ungeschlagenen Punktspielen verlor der Tabellenführer der Südstaffel das Spitzenspiel beim bisherigen Dritten SV Empor Mühlberg mit 0:1 (0:0). In der Tabelle verbessert sich der Gastgeber auf Platz zwei und zieht nach Punkten mit dem NSV gleich. Trotzdem bleibt Neuzelle weiter Spitzenreiter durch das bessere Torverhältnis. Ohne die beiden Leistungsträger Olaf Backasch und Nenad Culafic reiste Neuzelle an. Beide Mannschaften zeigten in einem von Anbeginn flott geführten Spiel, dass sie nicht zufällig der Spitzengruppe angehören. Nach vier Minuten konnte Mühlbergs-Torwart Rene Jessulat einen Freistoß von Christoph Reichert nicht festhalten. Den Nachschuss von Marcel Seidemann hielt der Keeper. Danach spielte der Gastgeber druckvoll und agierte mit gefälligem Flügelspiel. Die lauf- und spielstarken Mühlberger wollten unbedingt gewinnen. Schnell überbrückten die Gastgeber das Mittelfeld und sorgten vor dem Neuzeller Strafraum mit direkten Zuspielen und Doppelpässen für Gefahr. Die Neuzeller Abwehr mit Libero Michel Becker hatte Schwerstarbeit zu leisten (6., 9., 13.). Der Führungstreffer für den Gastgeber lag mehrmals in der Luft. Nach etwa 30 Minuten umkurvte Christian Dehnz mehrere Neuzeller. Seinen Rückpass auf Sturmpartner Felix Lindner und dessen Schuss klärte Christoph Richert zur Ecke. Kurz vor der Pause ging ein Mühlberger Schuss knapp vorbei (41.). So blieb es beim glücklichen Halbzeit-Unentschieden für den Spitzenreiter. Nach der Pause hatte der Sekundenzeiger noch keine volle Drehung gemacht, da jubelte der Gastgeber. Ein Diagonalpass von rechts nach links zwischen Christian Dehnz und Felix Lindner konnte Marcel Seidmann nicht klären. Die scharfe Eingabe schoss Lindner unter die Latte ins Tor. Dabei hatte Sebastian Becker keine Abwehrchance. Nach dem Führungstreffer hatten zwar die Neuzeller spielerische Vorteile, doch Zählbares blieb aus. Mühlberg stand gut in der Abwehr und wartete mit mäßigem Spiel auf Konter. In der 70. Minute verhinderte Sebastian Becker im Neuzeller Tor mit einer Parade gegen Lindner die Mühlberger Vorentscheidung. 15 Minuten vor Abpfiff schoss David Brinker am Mühlberger Tor vorbei, als Mühlberg den Ball nach einer Ecke nicht aus dem Strafraum bekam. Danach krachte ein Freistoß des Mühlbergers David Otto an die Latte. Den Abpraller köpfte Lindner auch an die Latte, aber er stand im Abseits. In der 85. Minute bekam David Brinker die Ampelkarte und muss im nächsten Heimspiel wieder aussetzen. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Müller feierten die Mühlberger einen verdienten Heimsieg. Neuzelle hatte in der 90. Minuten nur zwei Tormöglichkeiten und musste die 220 Kilometer lange Heimfahrt nach Neuzelle ohne Punkte antreten. (Quelle: MOZ) |
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